Submitted by paolo.dalloglio on Mo, 02/14/2011 - 16:39
Liebe Freunde, liebe Familien,
dieser Brief beginnt an einem Mittwoch im November 2003, während ich mich auf der Durchfahrt in Homs befinde, der wichtigsten Stadt Mittelsyriens.
Übermorgen werde ich mit Pater Jacques in den Libanon fahren, um die Vertreter von zwei Organisationen zu treffen, die uns in der Vergangenheit viel geholfen haben und von denen wir hoffen, dass sie es auch in Zukunft tun werden.
Submitted by paolo.dalloglio on Sa, 01/29/2011 - 23:18
Jens Petzold, der vor vier Jahren in der Kirche des Klosters die Taufe empfangen hatte, hat sich während der Eucharistiefeier am Ostermontag Gott im monastischen Leben geweiht. Butros Abo tat seine Gelübde am Fest des Kreuzes am 14. September, nachdem er fünf Jahre im Kloster gelebt hat.
Submitted by paolo.dalloglio on Mi, 01/12/2011 - 00:09
Wir haben einige gute Neuigkeiten, die wir Euch gerne mitteilen wollen.
Im April 1997 wurde Pater Paolo wieder in der Gesellschaft Jesu aufgenommen. Während der Verhandlungen mit dem Bischof und der Gemeinschaft Jesu erlebte die Klostergemeinschafteine Zeit der Unsicherheit, aber auch eine Zeit der Offenheit für den Herrn. Einige Monate lang teilte Paolo seine Zeit zwischen der Klostergemeinschaft, einigen maronitischen Gemeinden und dem Bau eines Exerzitienhauses als Assistent eines älteren Jesuiten. Endlich im Oktober kehrte er ganz nach Deir Mar Musa zurück. Paolo arbeitet jetzt an der Gründung des Klosters. Er erhielt diese Mission auf Verlangen des örtlichen Bischofs von der Gesellschaft Jesu. Dies waren wirklich gute Neuigkeiten für jeden. Die Kirche bewies ein gutes Urteilsvermögen. Für die Freunde von Mar Musa, für Paolo und die Jesuiten und nicht zuletzt für die Gläubigen, für die es schwierig war die Spannung zwischen der persönlichen Berufung und der Institution anzuerkennen, war dies eine grosse Genugtuung. Wir wollen dem Herren dafür danken.
Submitted by paolo.dalloglio on Sa, 01/08/2011 - 01:12
Dieser "Brief an die Freunde des Mar Musa Klosters" hätte zu Weihnachten fertig sein sollen, nun hoffen wir, dass er Euch zu Ostern erreicht. In meinem und im Namen der Gemeinschaft bedanke ich mich herzlich bei allen, die uns Ihre besten Wünsche gesandt haben. Das Abendgebet ist die Zeit, während der wir Euch alle im Geiste der Solidarität treffen. Dort fühlen wir uns Euch nahe und dort erfahren wir Eure Teilname an unserem gemeinschaftlichen Abenteuer.